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Espresso Doppio

Jeder kennt ihn, jeder liebt ihn: Den Espresso. Wer nicht genug von dem Wachmacher bekommen kann, greift schnell zum Espresso Doppio – dem doppelten Espresso. Aber was genau ist der Unterschied zwischen einen normalen Espresso und einem Espresso Doppio?

In diesem Artikel geht es um die Herkunft, Herstellung, Zubereitung und Wirkung des beliebten Kaffeegetränks sowie die verschiedenen Varianten und deren Unterschiede.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Espresso überhaupt?

Der Espresso ist ein spezieller Kaffee. Er unterscheidet sich von einem herkömmlichen Kaffee in der Röstung der Bohnen und der Zubereitungsart. Der Espresso zeichnet sich durch ein starkes Aroma und einen hohen Koffeinanteil aus. Der Geschmack ist deutlich kräftiger und herber als beim normalen Kaffee. Besonders in der Gastronomie wird der Espresso oft nach dem Essen angeboten.

Serviert wird er in einer kleinen, dickwandigen und vorgewärmten Tasse. Oftmals gibt es außerdem ein kleines Glas Wasser zu dem Espresso, das man vor dem Espresso trinken sollte. Der Mund wird durch das Wasser von fremden Aromen befreit und ermöglicht es, den vollen Kaffeegenuss zu schmecken. Außerdem wird der Kaffee somit für den Magen bekömmlicher.

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Der Ursprung des Espressos

Der Espresso findet seinen Ursprung in Italien, wo diese Art der Zubereitung erstmals um 1900 in Mailand aufkam. Er wurde dort ausschließlich in Bars nur am Tresen serviert.

Der Italiener Angelo Moriondo lies sich kurze Zeit später die erste Espressomaschine patentieren. Er war auf der Suche nach einer Möglichkeit, die lange Brühzeit vom Filterkaffee zu reduzieren, um die Wartezeit der Gäste zu verkürzen. Diese Erfindung war dennoch weit von der heutigen Siebträger Espressomaschine entfernt, bis der Italiener Desiderio Pavoni im Jahr 1906 seine Erfindung “cafeé espresso” vorstellte. Die heutige Espressomaschine ähnelt der von Pavoni in mehreren Aspekten: Dank der Sicherheitsventile, Dampfdüsen und mehreren Siebträgern konnten bis zu 1.000 Tassen Kaffee pro Stunde zubereitet werden.

Der Versand und damit die Ausbreitung der Maschinen in andere europäische Länder folgte nur wenig später.

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Die Zubereitung eines Espressos

Heutzutage gibt es verschiedene Küchengeräte, mit denen ein Kaffee hergestellt werden kann. Ein echter Espresso wird entweder in einem speziellen Espressokocher zubereitet oder mit einem Kaffeevollautomaten oder einem sogenannten Halbautomaten.

Ein Espresso hat eine Füllmenge von ungefähr 40 ml. Bei der Zubereitung wird heißes Wasser für circa 25 Sekunden bei einem Druck von mindestens 9 Bar durch feines Kaffeemehl gepresst. Die notwendige Menge an Espressomehl beträgt 7 g. Die Kaffeebohnen werden länger geröstet als beim herkömmlichen Kaffee und erlangen dadurch ihre dunkle Farbe. Der Brühprozess ist jedoch kürzer und druckvoller.

Der hohe Druck kann mit einer Filtermaschine oft nicht erreicht werden, was dazu führt, dass der Espresso sein volles Aroma nicht entfalten kann. Daher ist eine Espressomaschine erforderlich. Der Espresso besteht nur aus zwei wesentlichen Zutaten: heißem Wasser und Kaffeebohnen, bzw. dem Aroma der Kaffeebohnen. Wichtig ist auch die Crema, eine goldbraune Schaumschicht, die ebenfalls zum Geschmack des Espressos beiträgt.

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Die verschiedenen Arten des Espressos

Jeder kennt die klassischen Kaffeespezialitäten, wie zum Beispiel den Cappuccino und Latte Macchiato. Aber auch den Espresso gibt es in verschiedenen Varianten, die sich in der Herstellung und Zubereitung unterscheiden.

Espresso Ristretto:

Der Ristretto ist ein verkürzter Espresso. Der Unterschied zum normalen Espresso liegt darin, dass der Espresso Ristretto mit weniger Wasser zubereitet wird. Auf 6 bis 8 Gramm Kaffee kommen 12 bis 15 ml Wasser. Diese Spezialität sorgt für einen besonders konzentrierten und kräftigen Espressogenuss.

Espresso Lungo:

Dieser Kaffee enthält 50 ml Wasser. Der Espresso Lungo wird mit dieser Wassermenge bereits in der Espressomaschine aufgebrüht, wodurch auch die Extraktion auf 40 bis 50 Sekunden erhöht wird. Oft wird der Espresso Lungo auch einfach Caffè Lungo genannt.

Americano:

Der Caffé Americano ist ein doppelter Espresso, der mit Wasser gestreckt wird. Der Unterschied zum Lungo liegt darin, dass das zusätzliche Wasser nicht mit in die Maschine kommt, sondern nachträglich zugefügt wird. Ein echter Barista füllt eine Tasse zu zwei Dritteln mit heißem Wasser und gibt den doppelten Espresso direkt oben drauf.

Espresso Corretto:

Viele kennen Kaffee mit Alkohol flambiert als Irish Coffee. Es gibt ihn aber auch in anderen Varianten, beispielsweise als Espresso Corretto: Dieser Kaffee enthält einen Schuss Grappa.

Espresso Macchiato:

Die Italiener trinken den Espresso Macchiato oft zum Frühstück. Im Gegensatz zum Cappuccino und Caffè Latte zeichnet sich diese Espressoart durch den intensiven Kaffeegenuss aus. Hier wird ein Espresso mit etwas Milch und Milchschaum in einer Tasse verfeinert.

Caffè Freddo:

Der Espresso wird mit Zucker gesüßt und kalt getrunken. Dafür wird er in einem hohen Glas mit Eiswürfeln serviert.

Der Caffè Doppio

Der Espresso Doppio ist ein doppelter Espresso, der nacheinander in eine dementsprechend größere Tasse gegossen wird. Diese Art des Kaffees, auch Caffè Doppio genannt, kommt auf eine Füllmenge von circa 60 ml.

Der Caffè Doppio benötigt etwa 14 g Kaffeepulver und 50 bis 60 ml Wasser. Die Extraktion, also die Durchlaufzeit, beträgt etwa 25 Sekunden. Achtung: Hier wird in der Gastronomie oft geschummelt. Anstatt die Menge vom Kaffeepulver zu erhöhen, wird oft nur die Wassermenge erhöht, wodurch man keinen Caffè Doppio, sondern einen Lungo erhält.

In einem durchschnittlichen Espresso sind etwa 33,25 mg Koffein pro Tasse enthalten, im Caffè Doppio ist es die doppelte Menge – also etwa 66,5 mg Koffein. Somit ist der Espresso Doppio ein echter Wachmacher.

Die Wirkungen eines Espressos

Vermutlich hat jeder diese Situation schon erlebt. Oft wird nach einem ausgiebigen Essen im Lieblingsrestaurant ein Espresso angeboten. Anschließend liegt das Essen nicht mehr so schwer im Magen und das Trägheitsgefühl ist gelindert. Durch das Koffein im Caffé oder im Caffè Doppio wird der Stoffwechsel und das zentrale Nervensystem angeregt. Die Müdigkeit, die durch den Verdauungsprozess entsteht, wird unterdrückt. Puls und Blutdruck steigen, die Darmaktivität wird angeregt und die Übersäuerung des Magens wird verhindert. Somit hat der Espresso nach dem Essen mehrere positive Effekte auf den Menschen.

CUP&CINO - Kaffeemaschine mit Siebträger

Wer mehr über die Welt des Kaffees erfahren möchte, kommt über die Links auf unserer Website zu weiteren Beiträgen.

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